Es muss ja sein, irgendwann geht es um Politik – im Theater. Gewappnet mit ostdeutscher Schokolade und Hans Thies Lehmann werfen wir uns ins Getümmel der hochtrabenden Forderungen und bitteren Realitäten bezüglich politischer Wirksamkeit der Bühnenkünste. Im mehr oder minder großen Bogen erkunden wir, ob es nicht mehr reicht nur zu meckern, ob man das Politische nur vom Konflikt oder auch von der Solidarität her denken kann, und wie deutlich eine:n die Message denn bitteschön anspringen darf. Das alles bei Weißwein zur Mittagszeit in der Kantine des Schauspiels Frankfurt, wo gerade ein Festival stattfand, welches das Politische explizit heraufbeschwören möchte.
Links zur Folge:
Theater Hora & Henrike Iglesias: „Es war keinmal oder das Märchen von der Normalität“
Joana & Aljoscha Tischkau: „YO BRO“, Schauspiel Frankfurt